Eismaschinen im Stiftung Warentest: Diese Geräte konnten überzeugen

Kochen und Backen liegt voll im Trend – doch ein selbst gemachtes Eis stellt die absolute Königsdisziplin dar, unschlagbar im Geschmack und unendlich in seiner Variationsvielfalt. Mit einer guten Eismaschine ist die Herstellung von himmlischer Eiscreme eine einfache Sache, selbst für Menschen mit Laktoseintoleranz, Diabetiker oder Allergiker – wer es einmal versucht hat, wird die praktische Küchenmaschine nicht mehr missen wollen!

Doch welche Maschine ist die richtige, welche Kriterien spielen beim Kauf eine wichtige Rolle?

Eine kritische Überprüfung verschiedener Eismaschinen der Stiftung Warentest brachte folgende Ergebnisse:

Eindeutige Gewinnerin ist die Gaggia Gelatiera Eismaschine im Stiftung Warentest. Sie überzeugt durch eingebaute Kompressoren – bewusst verzichtet Gaggia bei dieser Eismaschine auf externe Kühlakkus, die, wenn sie im Eisfach lagern, wertvollen Platz wegnehmen oder, falls nicht rechtzeitig gekühlt, das Eismachen um etliche Stunden verzögert. Die Eismaschine ist Stiftung Warentest das Prädikat „Sehr gut“ wert, das Schwergewicht ist trotz seiner dreizehn Kilo handlich und vor allen leicht zu bedienen. In nur etwa 25 Minuten zaubert die Gaggia RI9101 bis zu 1,3 Kilogramm köstliche Eiscreme. Leider ist die Gaggia Gelatiera aktuell nicht mehr lieferbar. Es scheint, als hätte der Hersteller die Produktion eingestellt. Als gute & gleichwertige Alternative dient Unold 48808 Cortina Alfons Schuhbeck Edition. Mehr dazu auf der rechten Seite.

Die Unold De Luxe ist ebenfalls eine Eismaschine mit komfortablem Kompressor, günstiger als die Gelatiera und fast genau so schnell. Sie besitzt eine Temperatur- und Zeitansage und schaltet sich, genauso wie die Gaggia, selbstständig ab. Wie alle Unold Eismaschinen brilliert auch die Unold De Luxe durch einfache Bedienung und hochwertige Verarbeitung. Einzig der schwache Antrieb des Motors fiel im Test negativ auf. Die Eismaschine Unold De Luxe bietet optimale Sicherheit, sie läuft nur bei geschlossenem Deckel. Dies macht natürlich ein Nachträgliches Einfüllen von Zutaten wie Schokoladenstückchen oder Nüssen unmöglich. Hierfür müsste man die Eismaschine kurz anhalten.

Sieger im Preis-/Leistungsvergleich der Eismaschinen der Stiftung Warentest wurde die deutlich günstigere Krups GVS2 41 Eismaschine VENISE. Für circa 70 Euro ein solides Gerät, das bis zu 1,6 Liter Eis für die ganze Familie produziert. Die Verarbeitung der Krups VENISE ist sehr hochwertig und die Bedienung dank übersichtlicher Bedienelemente und Digitalanzeige kinderleicht. Einziges Manko: Der Eisbehälter benötigt eine Vorkühlzeit von 24 Stunden, doch das ist bei einer Kühlaggregat-Eismaschine nun mal die Kröte, die man schlucken muss. Dennoch ist die Krups VENISE für anspruchsvolle Einsteiger das ideale Gerät, um mit der Eisproduktion in den eigenen vier Wänden zu beginnen.

Preissieger der Eismaschinen im Stiftung Warentest war die Tristar YM-2603. Mit etwa 25 Euro ist sie unschlagbar günstig, allerdings nicht ganz so unkompliziert in der Handhabung wie die qualitativ besseren und hochwertigeren Geräte: Die Vorkühlzeit beträgt mindestens acht Stunden und das fertige Eis verfügt noch nicht über die richtige Konsistenz, die maximale Menge von 800 Gramm Eis ist erst nach einer weiteren halben Stunde im Gefrierfach verzehrbereit. Achtung: Nach 60 Minuten sind die Leistungskapazitäten der Tristar erschöpft und das Gerät muss ausgeschaltet werden.

Weitere Eismaschinen im Test findet ihr auf unserer Website.

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